Mo.–Fr.: 08.00 – 13.00 | 14:00 – 18.00 | T.: 02222 649550
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Patienten-Info

Zahnärztlicher Notdienst

Die zentrale Rufnummer für den Notdienst der nordrheinischen Zahnärzte lautet:

01805/98 67 00

Bitte beachten Sie, dass die Notdiensthabenden Praxen, vor allem während der Abend- und Nachtstunden, nicht durchgängig personell besetzt sind. Nehmen Sie daher immer zunächst telefonisch mit dem jeweiligen zahnärztlichen Notdiensthabenden unter der angesagten Rufnummer Kontakt auf.

Um eine Notdienst-Praxis in Ihrer Nähe zu finden, können Sie auch die Online-Notdienstsuche der Zahnärztekammer Nordrhein nutzen.

Kinder und Angstpatienten

Ein Zahnarztbesuch ist nicht für jeden Patienten stressfrei. Kinder und Angstpatienten verbinden die notwendigen
Besuche oft mit großer Unruhe und Unwohlsein. Mit unserer offenen Praxisgestaltung, unserer
ruhigen, offenherzigen und kommunikativen Art auf Augenhöhe, nehmen wir Sie gerne an die Hand und
geben unser Möglichstes, um Ihnen den Zahnarztbesuch so angenehm und entspannt wie möglich zu gestalten.
Ist ein Vertrauensverhältnis erst einmal geschaffen, sind weitere Behandlungen oftmals leichter für Sie
in Angriff zu nehmen!

Wir sind für Sie da.

Termine

Unsere Praxis wird nach einem Bestellsystem geführt. Bitte vereinbaren Sie, wenn möglich, immer vorab
einen Termin, damit wir Ihnen unnötige Wartezeiten ersparen.

Jedem kommt mal etwas dazwischen….

Im Verhinderungsfall verlegen Sie bitte Ihren Termin möglichst frühzeitig. Jedoch mindestens 24 Stunden vorher,
bei akut auftretender Krankheit ist dieses natürlich nicht möglich. Durch die frühzeitige Verschiebung
Ihres Termines geben Sie uns die Möglichkeit, diesen Behandlungs-Zeitraum anderen Patienten (Schmerzpatienten
o.ä.) anzubieten.

Vereinbaren Sie bitte Ihre Termine nach Möglichkeit telefonisch und vergessen Sie bei Ihrem Besuch nicht
Ihre Versicherungskarte.

Schmerzpatienten bitten wir ebenfalls sich telefonisch anzumelden um unnötig lange Wartezeiten oder
zeitliche Verschiebungen aller anderen Termine zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

Die eigenen Zähne sind für einen zufriedenstellenden Kau-Komfort unerlässlich. Damit Sie Ihre Zähne so lange wie möglich in optimalem Zustand behalten können, ist eine häusliche Mundhygiene notwendig. Klassischerweise genügt es nicht 2x täglich die Zähne zu putzen. Auch eine Reinigung des Zwischenraums ist dringend notwendig - am besten 1x täglich! (Schon gewusst? Beinahe 40% der Zahnoberfläche liegt im Zwischenraum und ist somit für eine herkömmliche Bürste kaum zu erreichen!) Für die Zwischenraumreinigung eignet sich Zahnseide sehr gut. Je nachdem wie gut Sie mit dem Handling zurechtkommen oder Ihre Zwischenräume beschaffen sind, können auch Interdentalbürstchen hilfreich sein. Fragen Sie doch einmal in Ihrem Drogeriemarkt nach.
Ja! Eine Mundspülung trägt dazu bei die Keimzahl zu reduzieren und hilft somit Erkrankungen der Mundhöhle vorzubeugen – allerdings: Sie ersetzt keinesfalls die Reinigung der Zwischenräume! Außerdem kann exzessives Verwenden von Mundspülungen die Schleimhaut sehr reizen. Unser Tipp: Hin und wieder eine gute Minute umspülen schadet nicht. Vom täglichen Gebrauch raten wir, sofern nicht anders besprochen, allgemein ab.
Karies entsteht durch Ausscheidungsprodukte der in unserer Mundhöhle lebenden Bakterien. Diese essen bei unserer Nahrungsaufnahme fleißig mit und scheiden schwache Säuren aus. Diese bedrohen über die Zeit unseren Zahnschmelz. Das Zähneputzen an sich dient dazu, Speisereste und Bakterienkolonien auf der Oberfläche unserer Zähne zu entfernen, um so das Risiko einer Kariesentstehung zu minimieren. Aber: ein Entfernen aller Bakterien ist nicht möglich und auch nicht gewünscht. Denn eine Vielzahl der Bakterien in unserer Mundhöhle ist für unsere Mundgesundheit unabdingbar. Entsteht trotz aufwändiger Mundhygiene mal ein Loch, liegt dies in der Regel an unserer Ernährung. Da immer Bakterien in der Mundhöhle verbleiben, besteht auch immer die Möglichkeit kurzkettige Kohlenhydrate zu verwerten. Also kann zum Beispiel der Genuss vieler zuckerhaltiger Lebensmittel oder aber die stetig über den Tag verteilte Nahrungsaufnahme eine Kariesentstehung begünstigen – auch wenn regelmäßig geputzt wird.
Theoretisch ist es möglich mit einer Handzahnbürste genauso effizient zu reinigen wie mit einer elektrischen Zahnbürste. Das erfordert allerdings eine sehr ausgefeilte Technik, die wir Ihnen gerne in unserer Praxis erläutern. Da sich dies manchmal gar nicht so leicht umsetzen lässt, können wir den Gebrauch einer elektrischen Zahnbürste sehr empfehlen. Diese Hightech-Helfer unterstützen uns sehr gut und machen das gründliche Pflegen von Zähnen und Zahnfleisch schon deutlich einfacher. Aber: auch hier gibt es bestimmte Putzmuster zu beachten. Wir beraten Sie gern!
In der Regel ist die Auswahl der Zahncreme unerheblich. Wir empfehlen jedoch auf eine fluoridhaltige Zahnpasta zurückzugreifen, da die enthaltenen Fluorid-Ionen vom Zahn aufgenommen und in den Schmelz mit eingebaut werden. Das macht den Zahn widerstandsfähiger und mehr noch: es kann helfen initiale Läsionen wieder zu reparieren. Chronische Erkrankungen des Zahnfleischs oder Unverträglichkeiten können dazu führen, dass die Auswahlkriterien für Zahncremes recht individuell werden. Gerne unterstützen wir Sie in diesen Fällen mit unseren Empfehlungen.
Dies ist sehr individuell – die Empfehlungen reichen von einmal bis viermal pro Jahr. Abhängig ist das vom Gesundheitszustand der Zähne sowie von etwaigen Begleiterkrankungen. Zwei Kontrollen pro Jahr sind zu empfehlen und werden auch von den Krankenkassen bezahlt. Bei Patienten, die zum Beispiel an einer schweren Parodontitis erkrankt sind oder an einer Diabetes leiden, sollte man durchaus drei bis viermal pro Jahr kontrollieren.
Absolut! Vorbeugung ist immer die beste Therapie. Daher können Sie mit einer konsequenten Prophylaxe meist schmerzhafte oder auch teure Behandlungen verhindern. Dazu gehört nicht nur die regelmäßige häusliche Zahnpflege sondern auch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt – gegebenenfalls auch professionelle Zahnreinigung. Gerade Erkrankungen des Zahnhalteapparates zeigen sich meist erst dann, wenn sie schon fortgeschritten sind.
Alle Behandlungen sind bei uns dokumentiert. Daher ist es kein Problem ein neues Bonusheft zu erstellen und die Kontrolluntersuchungen einzutragen. Einträge von anderen Zahnärzten können wir leider nicht nachtragen, da diese bei uns nicht dokumentiert sind. Diese müssen Sie bitte selbstständig nachtragen lassen.
Im Grunde ab dem Durchbruch der ersten Zähne. Zwar ergeben sich so früh meist keine direkten zahnärztlichen Probleme, doch kann so schon frühzeitig Vertrauen aufgebaut werden und die Assoziation zum Zahnarzt wird nicht gleich mit Schmerzen verbunden. Außerdem kann man sich so spielerisch, zum Beispiel durch Polituren etc., an eine zahnärztliche Behandlung herantasten, so dass im Falle des Falles ein angenehmes Vertrauensverhältnis ohne Ängste entsteht.